Algen im Aquarium
Den Fischen beim Schwimmen zuzusehen, im eigenen Aquarium zu Hause, soll sehr beruhigend sein und es macht Spaß die schillernden Farben im Wasser blitzen zu sehen. Algen im Aquarium sind da eher ungebetene Gäste. Um die Naturbegrünung an den Scheiben des Aquariums zu vermeiden gibt es einige Tipps. Denn nur ein klares Aquarium ist auch ein schönes und sauberes Aquarium für die Tiere.
Ursachen für den Algenbefall
Algen können bei einem hohen Nitratanteil im Wasser entstehen. Nitrat entsteht durch die Kotablagerung der Fische. Mit Hilfe von speziellen Bakterien wird der Abbau des Nitrats normalerweise auf einem niedrigen Level gehalten, sodass keine Algen entstehen. Sind aber zu viele Fische im Aquarium ist auch das Nitratgehalt erhöht und Algen belagern den Lebensraum der Flossenfreunde. Ein weitere Ursache für die Algen im Aquarium kann ein mangelhafter Kohlenstoffdioxid gehalt im Wasser oder eine falsche Beleuchtung des Behälters sein. Wer Lichter einsetzt mit einem hohen Gelbanteil, verringert das Risiko auf Algenbildung.
Tipps gegen Algen im Aquarium
Tipps gegen Algen im Aquarium sind kleine Fische, die Algen zur Nahrungsaufnahme nutzen. Beispielsweise sind das Fadenfische, siamesische Rüsselbarbe oder Harnischwelse. Diese nähren sich an der ungewollten Begrünung von Aquariumbesitzern. Auch praktische Putzwerkzeuge zum Selberputzen des Glases sind ideal zur Reinigung von Algen. Diese Schwämme sind magnetisch und können auch außerhalb des Glases angewendet werden. Mit der Bewegung am Glasaußenrand wird somit zeitgleich der Algenbefall an der Innenseite entfernt.
Algen als Kosmetikprodukt
Algen sind nicht immer nur lästig. Sie dienen auch der Kosmetikbranche und sind ideal als Verschönerungsmittel zu verwenden. Verschiedene Cremes sind mit Algen versetzt und sollen der Straffung als auch der Nährstoffversorgung der Haut dienen. Solche Kosmetika gibt es für jeden Hauttyp.